REDAKTION

Autor*innen und Sparring

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Autor*innen und Sparring

Dr. Katja Berg

Katja Berg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am JFF und findet es überlegenswert, inwiefern Kreativität auch von digitalen Technologien ausgehen kann oder ob für “echte” Kreativität immer ein menschliches Bewusstsein ausschlaggebend ist. Sie freut sich gleichermaßen über kreatives wie kritisches Feedback zur zweiten Ausgabe dieses Magazins.

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Dr. Niels Brüggen

Niels Brüggen war mal kreativ. In der Leitung der Abteilung Forschung am JFF findet das aber eher in Form von Problemlösen als im schöpferischen Gestalten mit Medien statt. Wobei ein theoretisch-konzeptioneller Impuls (z. B. im Rahmenkonzept), der eine neue Idee in den Diskurs einbringt, ihn mindestens so begeistert wie der Werkstolz über die Kurzfilme, Animationen und Radiofeatures, die er früher mal gemacht hat.

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Laura Cousseran

Laura Cousseran ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am JFF. Im Zuge dieser Magazinausgabe hat sie erfahren, wie vielfältig der Begriff Kreativität heutzutage verwendet wird. Um sich in dieser Vielfalt von Bedeutungen zurecht zu finden, hat sie gelernt, dass sich Kreativität aufschlüsseln lässt – angefangen bei der Imitation von etwas Bekanntem bis hin zum bewussten Hinterfragen von Gewohntem durch kreatives Handeln.

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Kathrin Demmler

Kathrin Demmler ist Direktorin des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Sie ist stolz, dass das JFF gemeinsam mit tollen Partner*innen das Projekt Digitales Deutschland umsetzen darf und sich seit der ersten Ideenskizze mit dem Projekt befasst. Kreativität hält sie für ein zentrales Thema unserer Zeit, sowohl im Hinblick auf einen ganzheitlichen Bildungsansatz als auch auf die ganz grundsätzliche Frage, was den Menschen ausmacht.

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Prof. Dr. Sascha Friesike

Sascha Friesike ist Professor für das Design digitaler Innovation an der Universität der Künste Berlin und Direktor des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft. Er beschäftigt sich damit, wie das Neue in die Welt kommt und fragt sich, welche Rolle das Digitale dabei spielen kann, sollte oder müsste.

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Teresa Grenzmann

Teresa Grenzmann arbeitet als selbstständige Journalistin, Texterin, Lektorin und Autorin mit dem Schwerpunkt „Kultur“. Sie ist gespannt, wie lange es im sogenannten ‚digitalen Zeitalter’ wohl noch möglich sein wird, kein Foto von sich selbst im Internet zu haben.

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Simon Herrmann

Simon Herrmann ist studentische Hilfskraft am JFF und hat im Rahmen dieser Ausgabe unterschiedlichste Facetten des Kreativitätsbegriffs entdeckt. Durch seine Recherche hat er gelernt, dass kreativ sein nicht immer zwangsweise bedeutet, ein Bild zu malen oder einen Song zu schreiben – sondern dass sich Kreativität auch in Alltagshandlungen findet und jeder Mensch in einem gewissen Maß über sie verfügt.

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Nadja Jennewein

Nadja Jennewein ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am JFF und ein kreativer Wirbelwind. Viele ihrer tollen Ideen stecken auch in dieser Ausgabe. Im Moment bereitet sie sich auf ein anderes kreatives (Familien-)Abenteuer vor.

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Achim Lauber

Achim Lauber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am JFF. Er vermutet, dass die subjektive Aneignung von Medien immer dann kreativ ist, wenn dabei im Kopf oder materiell etwas Neues entsteht. Von Interesse wäre dann, welche Funktion die Menschen den digitalen Medien dabei zuweisen. Sind sie Werkzeug, Handlungsraum oder werden sie – im Falle der KI – sogar als kreative Kooperationspartner wahrgenommen?

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Lisa Mayr

Lisa Mayr war Forschungspraktikantin am JFF. Sie interessiert sich für den gesellschaftlichen Stellenwert von Kreativität, insbesondere weshalb kreativ zu sein in einer technologisierten Gesellschaft immer wichtiger wird. Noch können Maschinen nicht an menschliche Kreativität heranreichen, dennoch ist es spannend zu sehen, wie Mensch und KI eine Einheit bilden können, um gemeinsam kreative Dinge zu erschaffen.

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Dr. Senta Pfaff-Rüdiger

Senta Pfaff-Rüdiger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am JFF und kann nicht nicht kreativ sein. Sie hat immer eine Idee – sei es für Forschungsprojekte, Texte oder die kleinen Collagen und Letterings, die sie in ihrer Freizeit gestaltet. Senta fragt sich, was passieren würde, wenn die Idee plötzlich der Algorithmus hätte.

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Prof. Dr. Hans Ulrich Reck

Hans Ulrich Reck ist inzwischen wieder ausschließlich das, was er immer schon gewesen ist: Lesender, Schreibender, Forscher, Autor. Die institutionelle Arbeit hat sich seiner zum Glück altershalber entledigt. Neben der durchgängig begleitenden Skepsis, der Tugend des unbegrenzten philosophischen Zweifelns beschäftigt er sich seit langen Jahren mit Ästhetik, Kunst, Medien, Bildern, Architektur, Städtebau, Design, Philosophie, also mit imaginierter und gebauter Fantasie in all ihren Ausdrucksmöglichkeiten. Deshalb auch mit dem Feld des Schöpferischen oder Kreativen, mit dem Gebiet des Träumens, vor allem kulturgeschichtlich, mit Filmen/Kinematographie, mit der Bildillusion und ihren Künsten. Aber auch mit den Dynamiken und Widersprüchen kultureller Hegemonie unter dem Gesichtspunkt der Gegen- und Subkulturen. Für Weiteres, Trockeneres siehe:
https://www.khm.de/hu_reck/
https://www.khm.de/audiolectures/
https://popsubhochgegen.khm.de/

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Marcus Richter

Marcus Richter ist zwar studierter Informatiker, aber stand 2006 zum ersten Mal vor einem Mikrofon und hat es seitdem nicht mehr losgelassen. Seitdem findet man ihn im Radiostudio (Deutschlandfunk Kultur), in zahlreichen Podcasts (zB rechtsbelehrung.com, nur30minuten.de) auf Veranstaltungen, bei Bühnenmoderationen und in Workshops (u.a. Bundesfamilienministerium, Bundeszentrale für politische Bidung, Stiftung Digitale Spielekultur). Schwerpunkt und Hauptthema ist dabei immer der digitale Wandel und seine politischen, kulturellen und sozialen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

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Maximilian Schober

Maximilian Schober entdeckt derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am JFF mit Hilfe kreativer Methoden in Forschungsworkshops mit Jugendlichen, welchen gesellschaftlichen Umgang sich junge Menschen mit algorithmischen Empfehlungssystem wünschen.

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Dr. Laura Sūna

Laura Sūna ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen. Im Projekt Digitales Deutschland interessiert sie sich darüber, wie in Online-Kommentaren auf Nachrichtenportalen und bei Facebook, YouTube und Instagram über Künstliche Intelligenz diskutiert wird. Zudem will sie wissen, welche Rolle alltägliche Kreativität bei Migrant*innen zu einer Verhandlung von Zugehörigkeiten und zur sozio-kulturellen Verortung beiträgt.

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Sandrine Tausche

Sandrine Tausche ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am JFF. Sie hofft, dass diese Ausgabe den einen oder die andere Leser*in dazu inspiriert, sich selbst Zeit zu schenken, um einfach mal nichts zu tun und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Dann folgt Kreativität von ganz allein, denn wie uns diese Magazin-Ausgabe lehrt, tragen wir alle ein kreatives Potential in uns.

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Ursula Thum

Ursula Thum ist Lektorin bei text+design. Sie hofft, bis ins hohe Alter kreativ zu sein – egal, ob analog in der Küche und an der Nähmaschine oder digital bei Instagram & Co. Sie wünscht sich, dass eine Künstliche Intelligenz Schnittmuster auf den Stoff überträgt – das ist nämlich immer ganz schön lästig.

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Bildrechte

Foto von Katja Berg © Michel Buchmann
Foto von Marcus Richter © Benjamin Richter
Foto von Ursula Thum © Nadine Kloos
Foto von Prof. Dr. Sascha Friesike © CC-Zero
Foto von Prof. Dr. Hans Ulrich Reck © KHM Köln, 2010
Foto von Lisa Mayr © privat
Foto von Laura Sūna © privat
Fotos des restlichen JFF-Teams © Anja Berg