Künstliche Intelligenz: Der Blick der Deutschen auf die neue Technologie

Kurzbeschreibung

Die bitkom-Studie liefert Ergebnisse aus dem Jahr 2025 zu den Einstellungen zu Künstlicher Intelligenz sowie zur Nutzung dieser Technologie in unterschiedlichen Bereichen. Dabei werden die Einstellungen von Nicht-Nutzer*innen gegenüber Nutzer*innen Künstlicher Intelligenz differenziert dargestellt.

Annahmen über die Folgen der Digitalisierung

keine Angabe

Kompetenzanforderungen

keine Angabe

Kompetenzbegriffe (nach dem Papier)

KI-Kompetenzen

Unterdimensionen (nach dem Papier)

keine Angabe

Kompetenzdimensionen (nach dem Rahmenkonzept von Digitales Deutschland)

Instrumentell-qualifikatorische Dimension: Nutzung von Künstlicher Intelligenz im privaten und beruflichen Kontext.

Kritisch-reflexive Dimension: Künstliche Intelligenz bewerten (als Chance oder Risiko); die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz bewerten; die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt bewerten; Vor- und Nachteile der Nutzung Künstlicher Intelligenz im Arbeitskontext einschätzen; den Einsatz Künstlicher Intelligenz in unterschiedlichen Bereichen beurteilen; Kriterien für die Nutzung von Künstlicher Intelligenz abwägen (z.B. das Herkunftsland des Anbieters, die Qualität der Ergebnisse oder die Kosten).

Zentrale theoretische Annahmen über Kompetenz

keine Angabe

Perspektive der Kompetenzträger*innen auf Kompetenz einbezogen?

keine Angabe

Lebenskontexte der Kompetenzträger*innen einbezogen?

Die Umfrage bezieht sich sowohl auf die Nutzung Künstlicher Intelligenz im privaten Alltag als auch im Beruf. Zudem werden rechtliche und politische Rahmenbedingungen (beispielsweise die Regulierung von Künstlicher Intelligenz) thematisiert.

Herausforderungen der Erfassung von Kompetenz

keine Angabe

Zentrale empirische Befunde über Kompetenz

Die Meinung, dass KI-Kompetenzen bereits in der Schule vermittelt werden sollten, teilen 61 Prozent der Befragten.

Quellenangabe

Wintergerst, R. (2025). Künstliche Intelligenz: Der Blick der Deutschen auf die neue Technologie. bitkom. https://www.bitkom.org/sites/main/files/2025-05/bitkom-praesentation-kuenstliche-intelligenz-2025.pdf

Sonstige Anmerkungen

67 Prozent der Befragten nutzen zumindest hin und wieder eine generative Künstliche Intelligenz. Hauptgründe, die gegen eine intensivere Nutzung sprechen, sind fehlendes Vertrauen in Künstliche Intelligenz und mangelndes technisches Wissen. Hinzu kommt oft geringes Interesse oder die Tatsache, dass die Befragten keine Notwendigkeit sehen, generative Künstliche Intelligenz zu nutzen. In der Arbeit nutzen mehr als die Hälfte der berufstätigen Befragten Künstliche Intelligenz (45 Prozent mit, aber auch 10 Prozent ohne das Wissen des Arbeitgebers). Nachteile von Künstlicher Intelligenz in der Arbeit sehen viele Befragte mit Blick auf Datenschutz. 66 Prozent machen sich Sorgen um den Datenschutz. Ähnlich viele fürchten, weniger soziale Kontakte zu haben. Deutlich weniger verbreitet ist die Sorge, selbst Kompetenzen einzubüßen, wenn man Künstliche Intelligenz intensiver nutzt. Davon gehen 29 Prozent der erwerbstätigen Befragten aus. Nichtnutzer*innen nennen negativ konnotierte affektive Aspekte deutlich häufiger als Nutzer*innen. Sie empfinden eher das Gefühl, durch Künstliche Intelligenz abgehängt zu sein, haben Angst vor Künstlicher Intelligenz oder fühlen sich durch sie überfordert. Hingegen sehen Nutzer*innen der Technologie eher Vorteile der Nutzung.

Zuletzt geändert am 29. August 2025.