Einblicke in Ergebnisse des Projekts

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Uncool, aber unvermeidbar? Der Umgang von Jugendlichen mit der Datenverarbeitung auf Social Media

„Besonders die Intransparenz der Datenerhebung wird als ‚gruselig‘ wahrgenommen.“

Wie denken Jugendliche über die Datenverarbeitung in Social Media und welche Herausforderungen sehen sie? Die Ergebnisse einer qualitativen Studie des Projekts zeigen, dass viele Jugendliche die personalisierte Empfehlung von Inhalten schätzen, aber gleichzeitig die Intransparenz der Datennutzung kritisch sehen. Der Umgang mit der allgegenwärtigen Datenerhebung wird von ihnen als unvermeidbares Dilemma empfunden, dem sie nur schwer entkommen können. Warum Medienkompetenz und unterstützende Designs entscheidend sind, um Jugendlichen einen souveränen Umgang mit ihren Daten zu ermöglichen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Wie begegnen Menschen KI? Selbstsicher, ambivalent oder verhalten?

„Die Typologie zeigt, dass vor allem die Einstellungen eine wichtige Rolle dabei spielen, wie Menschen ihre eigene Medienkompetenz einschätzen.“

Menschen schätzen ihre Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien und Systemen sehr unterschiedlich ein. Noch größerer Unterschiede ergeben sich, wenn sie ihr Wissen über Künstliche Intelligenz (KI) einschätzen sollen. Ergebnisse der Studie „Kompass: Künstliche Intelligenz und Kompetenz 2022“ stellen die Unterschiede in der Bevölkerung entlang von drei Typen dar: die Selbstsicheren, die Moderaten und die Verhaltenen. Diese Typologie gibt Ansatzpunkte für die Förderung von Medien- und Digitalkompetenzen.  

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Ängste und Hoffnungen: die Debatte über Künstliche Intelligenz in Social Media

„Es gibt sowohl technikoptimistische als auch dystopische, technikpessimistische Narrative, die an Science-Fiction erinnern.“

Wie äußern Menschen in Deutschland ihre Ansichten über KI in Online-Kommentaren und welche Narrative entstehen dabei? Die Analyse von über 8.000Kommentaren zeigt eine Vielzahl von Emotionen, die von Angst bis Hoffnung reichen. Während einige Nutzer*innen dystopische Befürchtungen artikulieren, betonen andere die positiven Potenziale der KI-Technologie. Diese Einsichten bieten wertvolle Perspektiven darauf, wie der Mediendiskurs unsere Einstellungen zu KI prägt und welche Kompetenzen im Umgang mit dieser Technologie erforderlich sind. 

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Was verstehen wir unter Digital- und Medienkompetenz? Ein ganzheitlicher Ansatz

„Die medienpädagogische Praxis und Forschung, aber auch die Verwaltung und Politik muss die unterschiedlichen Kompetenzdimensionen in den Fokus rücken.“

In einer zunehmend digitalen Welt ist die Förderung von Digital- und Medienkompetenzen essenziell für die gesellschaftliche Teilhabe in allen Lebensphasen. Dieser Beitrag beleuchtet das umfassende Konzept von Digital- und Medienkompetenz, das weit über technisches Wissen hinausgeht und auch kreative, affektive sowie soziale Fähigkeiten umfasst. Erfahren Sie, wie eine ganzheitliche Perspektive auf Kompetenz dazu beiträgt, die Herausforderungen der digitalen Welt in allen Altersgruppen zu meistern, und welche Kompetenzen für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz nötig sind. 

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Forschung für die Praxis: Einblick in unsere methodischen Überlegungen und Ansätze

Alle Methoden knüpfen an Alltagserfahrungen an. Dies ermöglicht einen realitätsnahen Einblick in die tatsächlichen Bedingungen und Anforderungen.“

Wie können digitale und medienbezogene Kompetenzen gezielt gefördert werden? In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf methodische Überlegungen und Ansätze, die wir entwickelt haben, um die Perspektiven von Kompetenzträger*innen – also der Menschen, die in ihrem Alltag mit digitalen Medien umgehen – zu verstehen. Erfahren Sie, wie wir die subjektiven Perspektiven der Menschen und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in den Mittelpunkt unserer Forschung stellen, um bedarfsgerechte und nachhaltige Angebote zur Förderung von Kompetenzen zu entwickeln. 

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Zwischen Fantasie und Realität: welche Vorstellungen Kinder, Jugendliche und Erwachsene von Künstlicher Intelligenz haben

„Kinder haben die Vorstellung, dass YouTube ein „Wunscherfüller“ sei oder wie eine Bibliothek funktioniere, in der neben den Videos auch ihr Klickverhalten gespeichert wird.

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst Teil unseres Alltags – doch wie nehmen verschiedene Altersgruppen diese Technologie wahr? In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die unterschiedlichen Vorstellungen von KI bei Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen mit Migrationsgeschichte. Entdecken Sie, wie Alltagstheorien unsere Wahrnehmung und den Umgang mit KI prägen und welche Impulse sie für die Förderung von Digital- und Medienkompetenz geben. Der Blogbeitrag basiert auf Ergebnissen von mehreren qualitativen Studien zu verschiedenen Altersgruppen, die unter anderem auch die Alltagsvorstellungen von KI untersucht haben. 

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Von Datenschutz bis Diversität: Vier zentrale Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medien

„Insbesondere die affektive und kreative Dimension gewinnt an Bedeutung, da sie die Handlungskompetenz und das Sicherheitsgefühl stärkt.“

Digitale Medien und Künstliche Intelligenz (KI) sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, doch der Umgang damit stellt je nach Altersgruppe und Nutzungserfahrung unterschiedliche Anforderungen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf vier zentrale Herausforderungen, die beim Umgang mit digitalen Technologien auftreten, und beleuchten die notwendigen Kompetenzen, die dabei helfen, souverän und sicher zu agieren. Von der selbstständigen Nutzung digitaler Medien über den Umgang mit Datenschutz bis hin zu den Themen Diversität und Diskriminierung – erfahren Sie, warum ein ganzheitliches Verständnis von Medienkompetenz entscheidend für die digitale Teilhabe ist. 

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Fünf zentrale Erkenntnisse für die Förderung von Medien- und Digitalkompetenz

„Nur durch diversitätssensible, diskriminierungskritische und praxisorientierte Ansätze kann Medien und Digitalkompetenz im digitalen Wandel nachhaltig gefördert werden.“

Wie können wir Menschen in einer zunehmend digitalen Welt stärken? Auf der Basis der Ergebnisse des Projekts werden in diesem Beitrag fünf zentrale Erkenntnisse vorgestellt, die die Förderung von Digital- und Medienkompetenz auch in Zeiten des digitalen Wandels funktioniert. Dabei geht es um weit mehr als technische Fähigkeiten: Ein ganzheitlicher Blick auf kreative, affektive und soziale Kompetenzen sowie eine diversitätssensible Förderpraxis sind entscheidend. Erfahren Sie zudem, was nötig ist, um alle Generationen und Bevölkerungsgruppen aktiv einzubinden – und warum gemeinsames Lernen und Begleitforschung unverzichtbar sind. 

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Vom Algorithmus benachteiligt? Wie Menschen mit Migrationsgeschichte Diskriminierung in der digitalen Welt erleben

„Nur wenige Teilnehmer*innen der Studie fühlen sich motiviert und in der Lage, aktiv auf KI einzuwirken, um eine Ungleichbehandlung zu minimieren bzw. zu verhindern.“

Algorithmen steuern unseren digitalen Alltag doch was passiert, wenn sie uns unbewusst diskriminieren? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Ergebnisse einer Studie, die untersucht, wie Menschen mit Migrationsgeschichte algorithmische Diskriminierung wahrnehmen. Von irritierenden Profilbildern bis hin zu unbemerkter Ungleichbehandlung – erfahren Sie, wie Technologien unser Verhalten prägen und welche Handlungsmacht Nutzer*innen haben, um sich gegen diskriminierende Systeme zur Wehr zu setzen. 

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Medienkompetenz für ältere Menschen: der Schlüssel zur digitalen Teilhabe

„Ein flächendeckendes Netzwerk aus mehrsprachigen, kultursensiblen Dozent*innen … fördern die nachhaltige Professionalisierung der Medienkompetenzförderung für ältere Menschen.“

Der digitale Wandel betrifft uns alle – dabei bleiben die höchst individuellen Bedürfnisse älterer Menschen allerdings oft unbeachtet. Basierend auf den Ergebnissen zweier Studien der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg erfahren Sie, wie gezielte, niederschwellige Bildungsangebote deren Digitalkompetenzen fördern und Ängste im Umgang mit digitalen Technologien abbauen können. Wir zeigen auf, wie intergenerationelles Lernen, Peer-to-Peer-Formate und kultursensible Ansätze dabei helfen, ältere Menschen – insbesondere Migrant*innen – in die digitale Gesellschaft einzubeziehen. 

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