Medienkompetenzförderung für Kinder und Jugendliche – Eine Bestandsaufnahme

Kurzbeschreibung

Bei Problemen im Umgang mit Technologien wird in allen Generationen u.a. Unterstützung im sozialen Umfeld gesucht. Die qualitative Untersuchung nimmt diese Unterstützungsinteraktionen im Kontext der Familie in den Blick. Die Ergebnisse vergleichen die Aneignungstätigkeiten älterer mit den Beschreibungen der Vermittlungstätigkeiten jüngerer Familienmitglieder. Dabei wird herausgearbeitet, welche Aspekte diese Unterstützungsinteraktionen fördern bzw. behindern können.

Annahmen über die Folgen der Digitalisierung

Eine komplexere Medienwelt wirkt auf das System Familie ein. Immer mehr (spezialisierte) Programmangebote mit einer individualisierten Mediennutzung der verschiedenen Geschlechter und Generationen in einem Haushalt – vermehrt auch durch mobile Geräte stellen eine Herausforderung für die Eltern im 'Doing Family'-Setting dar.

Kompetenzanforderungen

keine Angabe

Zentrale theoretische Annahmen über Kompetenz

keine Angabe

Perspektive der Kompetenzträger*innen auf Kompetenz einbezogen?

keine Angabe

Lebenskontexte der Kompetenzträger*innen einbezogen?

Das familiäre Umfeld wird als Ort der Mediensozialisation und damit als bildungsrelevant angesehen.

Herausforderungen der Erfassung von Kompetenz

Medienkompetenz ist angesichts der Medienkonvergenz kaum teilbar.

Quellenangabe

Hoffmann, B., Hoffmann, D., Hugger, K-U., Kammerl, R., Meister, M., D., Neuß, N., Pöttinger, I., Röll, F., J., Schorb, B., Tillmann, A., & Wagner, U. (2013). Medienkompetenz von Eltern im System Familie. https://www.gmk-net.de/wp-content/uploads/2018/07/medienkompetenzbericht_2013.pdf

Zuletzt geändert am 21. Dezember 2022.