Geschlechtsstereotypen im Bereich Digitalkompetenzen entgegenwirken und passende Förderbedarfe für alle Geschlechter aufdecken.

Diesen Zielen widmen sich Laura Cousseran und Sandrine Tausche in der neu erschienenen Synopse „Typisch Frau? Typisch Mann? Aktuelle Forschungsdaten zu Geschlechtsunterschieden bei Digitalkompetenzen“.

Die Synopse bündelt kurzweilig und kompakt aktuelle Forschungsergebnisse zu drei zentralen Fragestellungen:

  1. Welche Geschlechtsunterschiede zeigen sich in Digitalkompetenzen und den dazugehörigen Selbsteinschätzungen?
  2. Worauf lassen sich diese geschlechtsbezogenen Unterschiede zurückführen?
  3. Welche Bildungsangebote braucht es, um die geschlechtergerechte Förderung von Digitalkompetenzen zu unterstützen?

 

Die Forschungsdaten zeigen, wie wichtig es ist, intersektional zu denken und eine Einengung des Begriffs der Digital-/Medienkompetenz zu vermeiden. Außerdem wird deutlich: Digitalkompetenzen und Selbsteinschätzung der Kompetenzen sind nicht dasselbe.